Stefan’s Welt 22. März 2021

Publiziert von Stefan Angehrn

22. März 2021

STEFAN’S WELT 3 (22. März 2021)

Ich möchte wohl – aber ich kann nicht!

(Quelle: Coué-Magazin INSPIRATION Februar-März 21 – von E.Reymond-Nicolet)

„Leicht angepasst von mir“…

Ich möchte:

-das Rauchen aufgeben

-meine Trägheit abschütteln

-sooo viele viele Sachen endlich durchführen, die ich schon lange auf meiner Wunschliste habe

-meine Situation ändern

-höhere und stärkere Leistungen erbringen

-mich von meiner Schüchternheit befreien

-in der Nacht besser schlafen können

-meine Kopfschmerzen loswerden

-von meiner schlechten Verdauung und von meinen körperlichen und seelischen Leiden befreit sein

-jeden Tag eine einzige Person auf SWISS SHAPE ansprechen

-eine grosse Karriere machen und „beliebt“ sein

-ich möchte gerne frei sein

-ich möchte….

-ich möchte….

-ich möchte….

Ich möchte wohl, aber ICH KANN NICHT. Punkt.

Wie viele Leserinnen und Leser würden sich genau das eingestehen? Gerade so bin ich.

Und eben dieses bedrückende Problem ist vor mehr als 70 Jahren einem Mann aufgefallen, der dann deswegen später der berühmte Emil Coué wurde.

Emil Coué war Apotheker in Troyes in der Champagne. Durch seine klaren und scharfsinnigen Beobachtungen kam er der Entdeckung dieses heimtückischen Vorgangs auf die Spur, der eben genau dazu führt, dass wir wohl wollen, es aber nicht können. 

Die Herausforderung ist die, dass der Wille jedesmal von der Vorstellungskraft (Einbildung) überwältigt wird, wenn man sich sagt: «Ich will zwar, aber ich glaub ich kann das nicht». 

In all diesen Fällen löst die Anstrengung des Willens in uns das lebende Bild des vorgestellten Zustandes aus, der für uns so schädlich ist und eben genau das ist es dann, was sich verwirklicht. Wir werden es nicht schaffen.

In diesem internen «Kampf der Bilder» im Kopf erreicht man genau zum Gegenteil von dem, was man sich eigentlich wünscht.

Emil Coué beobachtete ferner, dass wenn der Wille auch nicht die Vorstellungskraft besiegen kann, diese andererseits ihrem eigenen Bilde folgt. 

Er hatte bemerkt, dass eine Medizin, selbst eine mit schwacher Wirkung, wenn er sie beim Verkauf wärmstens empfahl nur schon dadurch bereits eine doppelte und dreifache Heilkraft erbrachte. Welch ein Lichtblick!

Sein überzeugendes Wort brachte also ebenfalls im Geiste des Patienten die Erwartung oder die Vorstellung der Besserung, resp. der Heilung hervor!

Er schuf damit eine tatsächliche Suggestion (Beeinflussung), welche sich in die Wirklichkeit verwandelte. Er sah völlig klar, dass er bei Personen im wachen Zustand ähnliche Wirkungen verursachte, wie sie der darauf spezialisierte Arzt durch Hypnose erzielte.

Coué testete dann die praktische Anwendung tausendfach und immer tiefer und er erfand die bewunderungswürdige Technik, von jener Einfachheit und Anpassungsfähigkeit, welche jedermann für seinen besonderen Fall selbst anwenden und mit grossem Erfolg durchführen kann.

In den Grenzen der Möglichkeit wurde auf einmal sehr vieles möglich.

Er fügte jedoch auch gleich bei, dass er nicht wisse, wo diese Grenzen der Möglichkeit wirklich liegen und dass die Kranken entsprechend ihrem Fall und ihrer Beharrlichkeit im Gebrauch der Autosuggestion oft weit darüber hinaus Erfolge erzielten, die man schon fast als Wunder bezeichnen durfte.

Um die günstigsten Resultate mit der Autosuggestion zu erreichen und sie zu steigern stellte Emil Coué seine berühmte Formel auf, welche bis heute heisst: 

«Es geht mir mit jedem Tag, in jeder Hinsicht, immer besser und besser»…

Die täglich mehrfache Wiederholung dieser Formel führt dazu, dass der Glaube neue Bilder entwickelt und alte «angstvolle» in den Hintergrund schiebt.

Kann das zu einfach sein, um wahr zu sein?

Die Antwort darauf kannst ausschliesslich DU alleine herausfinden und die Frage ist:

Schaffst Du es, diese durchaus sehr einfache Formel täglich 2, bis 3, bis 5 bis 10x und mehr mal für Dich zu wiederholen und das solange, bis sich das gesprochene in Tat und Erfolg bestätigt?

Mit diesem einfachen Test kannst DU herausfinden, ob Du ein «ich möchte wohl, aber ich kann nicht», oder ein «es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht immer besser und besser und besser» Erdenbürger bist.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen letzteres. ?

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